Yachtverleih

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Entschleunigung vom Alltag

Willkommen in der faszinierenden Welt des Yachturlaubs an der bezaubernden Mecklenburgischen Seenplatte!

Tauchen Sie ein in ein unvergessliches Abenteuer auf unseren traumhaften Yachten Gruno 35 oder der an der Seenplatte einzigartigen FUTURA 40 Grand Horizon XXL.
Erleben Sie Komfort, Luxus und Freiheit in einer der schönsten Regionen Deutschlands.

Unsere Yachten begeistern mit einer komfortablen Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt. Von großzügigen Kabinen mit gemütlichen Betten über eine moderne und voll ausgestattete Küche bis hin zu einem stilvollen Salon mit atemberaubendem Panoramablick – hier fühlen Sie sich vom ersten Moment an wie zu Hause.

Starten Sie Ihre Reise – nach einer ausführlichen Einweisung – in unserem, mit aller zu einem Yachthafen gehörigen Infrastruktur ausgestatteten, Hafen. Wenn Sie mögen, besorgen Sie sich in unserem Shop noch die passende Crewkleidung, die später ein wunderbares Andenken an diesen Traumurlaub sein könnte. Gehen Sie auf Fahrt und erkunden Sie die unberührte Natur der Mecklenburgischen Seenplatte. Entdecken Sie eine Vielzahl von Seen, Kanälen und Flüssen, die von üppigem Grün und einer faszinierenden Tierwelt umgeben sind. Erleben Sie die Ruhe und Gelassenheit der Naturreservate und lassen Sie sich von den magischen Sonnenuntergängen am Wasser verzaubern.

Auch für die Kleinen gibt es jede Menge Ausflugsziele wie zum Beispiel den Kletterwald, die Sommerrodelbahn, das Müritzeum oder verschiedene Tierparks wie den Bärenwald, das Wisentreservat oder den Affenwald…
Gern können Sie sich bei uns über dies (gegen Gebühr) noch Wassersport-Equipment ausleihen. Hier stehen SUPs und Funtubes von JOBE zur Verfügung.

Genießen Sie Ihre Zeit an Bord, während Sie charmante Städtchen wie zum Beispiel Waren, Malchow oder Plau am See besuchen. Tauchen Sie ein in die reiche Geschichte, schlendern Sie durch verwinkelte Gassen und genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten in gemütlichen Restaurants. Gern beraten wir Sie im Vorfeld Ihres Reiseantritts hinsichtlich der perfekten Route für Ihre Präferenzen. Zwei Routenvorschläge finden Sie im unteren Teil dieser Seite.

Egal, ob Sie sich für die Gruno oder die FUTURA 40 Grand Horizon XXL entscheiden – Sie werden eine unvergessliche Zeit erleben. Werfen Sie den Motor an, steuern Sie entlang der unendlichen Wasserwege und entdecken Sie die vielfältigen Reiseziele, die diese Region zu bieten hat.

Buchen Sie noch heute Ihre Yacht und lassen Sie sich von der Freiheit, Einzigartigkeit, Ruhe, Gelassenheit, Entspannung und Schönheit des Yachturlaubs verzaubern.

Willkommen also an Bord und erleben Sie eine unvergessliche Reise auf einer Motoryacht vom SBS Yachthafenresort Fleesensee.

Unsere schöne Robuste – unsere Stahlyacht Gruno 35 hat über den Winter (2019-20) ein neues Innenleben bekommen. Neu sind sämtliche Oberflächen, Polster und die Toiletten. Unsere Yacht ist sehr gut gewartet und zuverlässig unterwegs. Das Handling erleichtert Ihnen ein Bugstrahlruder. Durch ein großes Cabrioverdeck sind Sie jederzeit gut geschützt am Steuerstand, bei schönem Wetter können einzelne Teile geöffnet und aufgerollt werden. Ein großzügiger Wohnraum mit offener Küche, zwei Schlafkojen (insgesamt 4 Betten), 2 Bädern und eine großzügige Heckterrasse lassen den Aufenthalt an Bord sehr, sehr gemütlich werden.

Seit JUNI 2022 brandneu im Angebot – zwei FUTURA 40 Grand HorizonXXL!
Diese Yachten verfügen über fast 50qm “Wohnfläche” für Ihren Urlaub an Bord.
Ein großzügiger Wohnraum mit offener Küche, 3 Schlafkojen (6 Betten), 2 Bäder und eine separate Duschkoje, eine riesige Heckterrasse sowie ein zusätzlicher Steuerstand auf der großzügigen Flybridge machen Ihren Urlaub zu einem luxuriösen Erlebnis.

Wenn Sie mögen, gehören zum Service – natürlich für beide Yachtarten – frisch bezogene Betten sowie saubere Hand- und Badetücher, sodass Sie außer Ihrer Kleidung, Lebensmittel und Getränken an kein weiteres Equipment denken müssen. Eine vollständig ausgestattete Küche mit sämtlichen Utensilien zum Kochen und Essen ist an Bord vorhanden. Eine umfangreiche Sicherheitsausstattung mit Schwimmwesten, Rettungsring usw. ist natürlich Standard.

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Bitte wenden Sie sich bei Buchungsanfragen an unsere Buchungszentrale:
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oder +49 39932 486700

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https://sbs-fleesensee.de/
Törnempfehlungen

Tour I: 1 Woche vom Fleesensee über Waren, Mirow, Rheinsberg und zurück zum Fleesensee

 1.Tag: Untergöhren – Ankunft am Fleesensee
Das Eintreffen in unserem Yachthafen – zur Übernahme des Schiffes – ist ab 16:00 Uhr möglich. Eine intensive Chartereinweisung erfolgt (ggf. – falls Sie nicht im Besitz eines SBF binnen sind) nach dem Sie in Ruhe das Schiff eingeräumt haben. Nach Erledigung der letzten Formalitäten und der Erklärung der Technik des Bootes könnten Sie – je nach Uhrzeit und Witterungsverhältnissen – bereits in Richtung Waren starten. Wobei die Start-Umgebung mit Ihren tollen Angeboten an Restaurants und Freizeitaktivitäten nicht außer Acht gelassen werden sollte. Beispielsweise bringt Sie der Shuttle der Gemeinde nach Entrichten der Kurabgabe für den Tag an alle Stationen im Land Fleesensee und eben auch wieder zurück zum Hafen. Die Busse fahren im Stundentakt.

 2.Tag: Untergöhren – Waren bzw. Sietow (16 bzw.18 km)
Während der Fahrt nach Waren über den Kölpinsee werden Sie von einer grandiosen Landschaft auf Urlaub eingestellt. Die Kreisstadt Waren hat ca. 22.000 Einwohner. Sehenswert sind die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser + Neubauten, die sich nett in das Stadtbild eingefügt haben. Entlang der Gerhart-Hauptmann-Allee am Müritzufer blühen im Frühjahr die japanischen Kirschbäume. In der Altstadt haben viele Geschäfte und Restaurants geöffnet. Außerdem laden Galerien und die beiden Kirchen Neugierige und Kunstinteressenten ein. Vom Turm der St. Marienkirche (1792) bietet sich zudem ein unvergleichliches Panorama über das restaurierte Rathaus zum neuen Stadthafen mit den sanierten Speichern. Das Müritzeum ist Deutschlands größtes Aquarium für einheimische Süßwasserfische. Dieses Natur-Erlebnis-Zentrum bietet für jeden Interessierten bei jedem Wetter etwas. Moor, Tierwelt, Wald und eine Zeitreise zur letzten Eiszeit sind anschaulich dargestellt und informieren über die Entstehungsgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns. Eigens für die Freiluftspiele Waren/Müritz wurde ein Zyklus von Theaterstücken (z.B. Müritz-Saga) ins Leben gerufen – die meist von Ende Juni bis Anfang September auf der Freilichtbühne Waren zu sehen sind.
…Mögen Sie es beschaulicher, haben Sie die Möglichkeit einen Zwischenstopp in Klink einzulegen. Der Ortsname Klink, ist in slawisch und könnte eingedeutscht Keil- oder Winkeldorf bedeuten. Zu besichtigen sind: das Schloss Klink 1896-1898 erbaut, im Stil französischer Loireschlösser, das Torhaus ehemaligen Schlossanlage, im gleichen Zeitraum erbaut, heute Pensions- und Gaststättenkomplex. Kirche um 1736-1742 gebaut – kleiner rechteckiger Backsteinbau, die Innenausstattung stammt aus der Erbauungszeit. Auch hier finden Sie einige Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel.

3 Tag: Von Waren bzw. Klink nach Mirow (36 km / 1 Schleuse)
Links vor Waren auf der Binnen-Müritz öffnet sich nun für Sie die Müritz. Müritz ist abgeleitet vom Wendischen Wort ”Morcze” was soviel wie kleines Meer bedeutet. Die Müritz heißt nicht nur so, sondern hat auch die Eigenschaften eines Kleinen Meeres. Kunden ohne Bootsführerschein dürfen die Große Müritz nur entlang der Betonnung ohne Fahrunterbrechung überqueren, hier sollte man mit etwa 2-3h rechnen. Für Kunden mit Bootsführerschein binnen wird ein Halt in Röbel empfohlen, von wo aus man einen wunderschönen Blick über die Müritz hat – sehr zu empfehlen!! Ruhe und Erholung, eine intakte Natur und immer ein frisches Lüftchen – all das finden Sie an der Müritz. Übrigens ist die Müritz mit 117 Quadratmeter Wasserfläche der größte Binnensee Deutschlands. Die Wasserfläche reicht aus, um ein eigenes Klima zu bilden. Durch Thermik können sich im Sommer sehr rasch Gewitter bilden. Bei stark auffrischenden Winden bilden sich schnell große Wellen. Erkundigen Sie sich unbedingt vor Fahrtantritt nach Wetterbericht, da bei starker See die Überfahrt nicht möglich ist. Vipperow und Rechlin an der Kleinen Müritz bieten weitere schöne Anlegemöglichkeiten. Nach der Weite der Müritz folgt dann der schmale Kanal: die Müritz-Havel-Wasserstrasse… nach 11 km erreichen Sie in Mirow. Unauffällig liegt dieser Ort hinter Bäumen, die die Fassaden eines Barockschlosses von 1750 verdecken, das auf einer kleinen Insel liegt. Von dort gelangt man über eine reich verzierte Brücke zur Liebesinsel, wo der letzte Herrscher des kleinen ehemaligen Großherzogtums begraben liegt.

4. und 5. Tag: Von Mirow nach Rheinsberg (29 km / 3 Schleuse / 3,5 Std.)
Wasser und Wald soweit das Auge reicht… Geprägt von der letzten Eiszeit vor 12 000 Jahren begleitet Sie diese Ansicht in den nächsten Tagen Ihrer Bootsfahrt durch die oft miteinander verbundenen Seen inmitten ausgedehnter Wälder. Sie verlassen den Kanal und fahren durch den Zotzensee in den Mössensee und durch den Vilzsee zur Schleuse Diemitz, später – nach dem Labussee erreichen Sie die Schleuse Canow. An beiden Schleusen kann es allerdings während der Sommermonate zu längeren Wartezeiten kommen. Sobald Sie die Schleuse Canow verlassen, befahren Sie den Canower See. Halten Sie sich in Fahrtrichtung am rechten Ufer (achten Sie unbedingt auf die Stellnetze auf dieser Fahrstrecke!!) Sie erreichen nach Kleinzerlang die Schleuse Wolfsbruch und dann die Marina Wolfsbruch. Weiter fahren Sie über in die Rheinsberger Gewässer. Sie berühren kaum den Prebelowsee und gelangen weiter auf den Tietzowsee in den Jagowkanal. Sehenswert ist die Neuromanische Kirche ( 19. Jh.), eine Naturerlebnispfad ( 4,5 km) und die Gedenkstätte des Grönlandforschers Alfres Wegener. Nach einer kleinen Verschnaufspause geht es über den Schlabornsee in den Schlabornkanal und in den Rheinsberger See... 3 km weiter erreichen Sie den Grienericksee mit dem Schloss Rheinsberg. Rheinsberg ist einen längeren Aufenthalt wert. Diese kleine Rokokostadt entstand rund um das Schloss aus dem 18. Jahrhundert mit einem bewundernswerten Park. Der Schlossgarten, des Heckentheater, die Grabpyramide, die Feldsteingrotte, die Kammeroper und das Schlosstheater ( z.B. Teil Open Air- Vorstellungen) sind zu erkunden. Der Marktplatz mit seiner besonderen Architektur und die Parrkirche St. Laurentius ( 13. Jh.) sind sehenswert. Anlegeplätze gibt es z. B. im Stadthafen Rheinsberg oder im Hafendorf. Rechtzeitige Ankunft und ggf. vorheriger Anruf werden empfohlen, da die Anlegestellen begrenzt sind. In der Brauerei-Gaststätte “Zum alten Brauhaus” befindet sich die kleinste Brauerei Mecklenburgs. In den umliegenden Seen darf (für Führerscheininhaber interessant) idyllisch geankert werden, z.B. am Ufer der Remus-Insel.

5.Tag: Von Rheinsberg langsam zurück – Stopp Marina Wolfsbruch oder bei “Boot & Mehr” im kleinen Pälitzsee (1 Schleuse)
um die Natur voll auszukosten geht es langsam zurück: Rheinsberger See – Schlabornsee – Tietzowsee – Großer Prebelowsee – Kleiner Pälitzsee (oder vorher Stopp Marina Wolfsbruch).
Unsere Empfehlung an diesem Tag: genießen Sie den besten Sonnenuntergang (nach jenem am Fleesensee;) am Anleger/Restaurant “BOOT & MEHR”. Bitte rufen Sie jedoch rechtzeitig an und fragen Sie, ob ein Liegeplatz frei ist.

6.Tag: vom Kleinen Pälitzsee nach Rechlin (ca. 30km / 3 Schleusen)
Bei der Fahrt durch den Canower See, Labussee und den Vilzsee müssen Sie zwischen den Seen bei den Schleusen Canow und Diemitz Wartezeiten einplanen. Weiter geht es über den Mössensee über die Müritzwasserstraße an Mirow vorbei. Durch den Sumpfsee an Vietzen vorbei und Sie gelangen in die kleine Müritz. Der Abstecher in den Müritzarm nach Buchholz ist 16 km lang. In Buchholz können Sie den frühgotischen Backsteinbau der außergewöhnlichen Kirche mit dem vorhandenen spitzbogigen, von Norden nach Süden, offenen Turmdurchgang besichtigen. 10 km zurück auf dem selben Wege zur kleinen Müritz liegt die Gemeinde Vipperow. In der Fischerei Vipperow gibt es leckeren Fisch – geräuchert oder frisch. 2 km nach Westen bzw. gegenüber von Vipperow liegt der Yachthafen Rechlin. Empfohlen wird eine Besichtigung des luftfahrttechnischen Museums Rechlin. Es werden Rundflüge in die Umgebung angeboten.

7 Tag: Von Rechlin zum Fleesensee ( 36 km / 4 Std.)
Von Rechlin an der Müritz fahren Sie an Zislow vorbei und die Müritz öffnet sich für Sie. Wie bereits bei Ihrer ersten Überfahrt gilt das Charterscheinkunden eine direkte Überfahrt über die Müritz. Holen Sie sich evtl. bereits 2 Tage zuvor die Wettervorhersage ein und entscheiden Sie sich, ob die Überfahrt der Müritz früher einzuplanen ist (bspw. ohne Abstecher nach Buchholz). Kunden mit Bootsführerschein binnen ist ein Stopp auf der Müritz möglich. Sobald Sie an Klink vorbei sind, erreichen Sie kurze Zeit später die Binnenmüritz. Ein leichter Schwenk um 90 Grad bringt Sie durch den Reekkanal weiter an dem Ort Eldenburg vorbei in den Kölpinsee. Nach weiteren 8 km erreichen den Fleesensee. Am besten Sie legen in Ruhe an und genießen Ihren letzten Abend an Bord. Lassen Sie die erlebnisreiche Bootsfahrt nochmals bei einem schönen Abendessen an Deck revuepassieren.

Tour II: 1 Woche vom Fleesensee in westlicher Richtung nach Plau, Lübz, Parchim und SCHWERIN und zurück zum

Tag: Ankunft am Fleesensee (Untergöhren)
Das Eintreffen in unserem Yachthafen – zur Übernahme des Schiffes – ist ab 16:00 Uhr möglich. Eine intensive Chartereinweisung erfolgt (ggf. – falls Sie nicht im Besitz eines SBF binnen sind) nach dem Sie in Ruhe das Schiff eingeräumt haben. Nach Erledigung der letzten Formalitäten und der Erklärung der Technik des Bootes könnten Sie – je nach Uhrzeit und Witterungsverhältnissen – bereits in Richtung Malchow starten. Wobei die Start-Umgebung mit Ihren tollen Angeboten an Restaurants und Freizeitaktivitäten nicht außer Acht gelassen werden sollte. Beispielsweise bringt Sie der Shuttle der Gemeinde nach Entrichten der Kurabgabe für den Tag an alle Stationen im Land Fleesensee und eben auch wieder zurück zum Hafen. Die Busse fahren im Stundentakt.

1.Tag: von Untergöhren oder Malchow nach Plau (letzteres ist nicht wirklich weit – aber eine unserer Favoritenempfehlungen) – ca. 15km; Drehbrücke in Malchow, keine Schleuse)
Kurz nachdem Sie die Drehbrücke in Malchow (öffnet tagsüber zu jeder vollen Stunde) passiert haben, sehen Sie linker Hand die wunderschöne Klosteranlage aus dem 13. Jh. Um das Städtchen zu erkunden, lohnt es sich, kurz nach der Drehbrücke rechts im Stadthafen (ggü. Rosendomizil) anzulegen und zu Fuß einmal auf und ab zu laufen. Zahlreiche Restaurants und Lädchen laden zum Bummeln ein. Darüber hinaus könnte man im DDR-Museum nocheinmal die Zeit zurückdrehen… Weiter fahren Sie später, Malchow hinter sich lassend, durch urige Natur Richtung Petersdorf (unter der Autobahnbrücke hindurch), Richtung Lenz. Bitte passen Sie bei der Ausfahrt aus dem Lenzer Kanal auf – es wird ziemlich eng und entgegenkommende Schiffe stellen eine Herausforderung da. Lassen Sie die Berufsschifffahrt passieren und warten rechter Hand, bis Sie wieder freie Fahrt haben. Nun kommt der raue Plauer See – bitte beachten Sie: Charterschein-Kunden müssen diesen See auf direkten Weg überqueren! Plau lädt mit seinem süßen Altstädtchen und kleinen Kunstgewerbeläden, Boutiquen und tollen Restaurants (Fackelgarten, Zeisslers Esszimmer oder dem Plauder Käseeck) sowie der historischen Hubbrücke wirklich zum gemütlichen Urlaubseinstimmen und Verweilen ein. Anlegen können Sie (nach Anfrage) gleich hinter dem Leuchtturm rechts oder im Stadthafen, vielleicht sogar an der Spundwand an der Promenade

2. Tag: weiter nach Lübz (30 km/ 4 Schleusen sowie 1 Hubbrücke)
Das leicht hügelige Umland von Plau am See bietet farbenprächtige Wiesen und Felder sowie ruhige Wälder. Entdecken Sie die Wasser- und Tierwelt mit dem Fernglas vom Boot aus. Angekommen in Lübz laden das Planetarium oder natürlich die Lübzer Brauerei zu sachkundiger Führungen ein. Auch sehenswert ist die Stadtkirche ( 16. Jh.). Eine liebevoll sanierte Altstadt mit dem alten Amtsturm, der Wassermühle im Gebäude der Sparkasse, der Schlossanlage – heute Bürgerhaus, mit Geschäften sowie gastronomischen Einrichtungen lädt zum Verweilen ein.

3.Tag: Von Lübz über Parchim nach Garwitz ( 39 km / 3 Schleusen)
Nach ca. 26km erreichen Sie Parchim. In ,,Pütt” wie die Parchimer ihre Stadt ( seit 1226 ) liebevoll nennen, vereinen sich Tradition, Natur und Moderne in einzigartiger Weise… alte Bausubstanz neben Technologiezentren und Naturschutzgebieten… Sehenswert sind die zahlreichen Fachwerkhäuser, das Rathaus aus dem Mittelalter, Ratspfarrkirche St. Georgen (1307) und St. Marien (1278) und die Reste der Stadtbefestigung mit Wartturm aus dem 14. Jh. Der Wasserwanderrastplatz Matzlow-Garwitz ist, samt Freibad, ein beliebtes Ausflugsziel. Die Kirche in Garwitz ist ein gotischer Bau aus dem 14. Jh. mit Glockenstuhl. Im Inneren kann man einen spätgotischen Flügelaltar mit zahlreichen Schnitzereien bewundern. Der beliebte Campingplatz am Kanal hat ca. 30 Stellplätze und ist sehr naturbelassen.

4.Tag: Von Garwitz nach Schwerin ( 30 km / 1 Schleusen und 1 Hubbrücke)
Sie befahren die Müritz-Elde-Wasserstraße – ohne abzuzweigen gelangen Sie vorbei an großen Karpfenteichanlagen in den Störkanal, der Sie zum Schweriner See bringt. Sie fahren durch Ludwigslust, Parchim nach Banzow. Die Lewitz ist Heimat vieler vom Aussterben bedrohter Pflanzen und Tiere. In den Wiesen und Sümpfen kann man viele seltene Pflanzen entdecken. Selbst der Fischotter, zahlreiche Entenarten sowie bedrohte Vogelarten lieben die Region. Wer Glück hat, kann sogar Fisch- und Seeadler entdecken, die hier ihre Brutplätze haben. Nicht umsonst ist die Lewitz europäisches Vogelschutzgebiet. Auf der Störwasserstraße gibt es keine Liegeplatzmöglichkeit. Man sollte diesen Bereich zügig durchfahren und einen Liegeplatz im Bereich der Schweriner Seen suchen. In Plate neben der Störbrücke liegt der ”Störkrug”, in dem man ab 11:30 Uhr rustikal aber ganz ok. einkehren kann. Dieser Weg an der Stör entlang hat zu jeder Jahreszeit seinen besonderen Reiz. 5 km weiter erreichen Sie dann die Schweriner Seen. Ruhe und Erholung eine intakte Natur und immer ein frisches Lüftchen begleiten Sie weiterhin bis Sie das, malerisch auf einer Insel im Schweriner See gelegene, Schloss erreichen. Kultur vor Ort: Schlossmuseum mit Burggarten, Schlossgarten, Technisches Landesmuseum (Schiffbau, Eisenbahn, Dampfmaschinen zum Anfassen), Sternwarte Schwerin, Zoologischer Garten u. v. m. Im Schlossgarten finden im Sommer sogar hin und wieder Freiluftkonzerte statt, denen man vom Deck aus wunderbar zuhören kann. Unsere Empfehlung: machen Sie eine Stadtrundfahrt – im Doppelstockbus durch die engen Straßen und unterschiedlichen Viertel Schwerins – das hat einen wirklich ganz besonderen Reiz! Absoluter Restauranttip: THE CUBE – by Mika – hier wissen Inhaber und Angestellte was Service ist und man wird nicht um 22.00 Uhr aus dem Restaurant gekehrt. Serviert werden japanische und mediterrane Tapas – unglaublich lecker 🙂 !! (Bitte unbedingt vorher reservieren)

5.Tag: Von Schwerin nach Parchim ( 38 km / 2 Schleusen und 1 Hubbrücke)
nun geht es zurück durch den Störkanal, an Banzkow vorbei, gelangen Sie kurze Zeit später wieder auf die Müritz-Elde-Wasserstraße, passieren Garwitz und erreichen Parchim. Hier gibt es, wenn Sie mögen, wieder etwas Kultur:
Vor mehr als 800 Jahren wurde die damalige Burg Parchim erstmals erwähnt. Seitdem spielt die Stadt in Mecklenburg eine tragende Rolle in Kultur, Wirtschaft und Verwaltung. Ein modernes Innovationszentrum und die historische Altstadt, ein moderner Flughafen und der alte Idylische Stadthafen an der Mühle im Naturschutz – und Naherholungsgebiet sind nur einige nennenswerte Anlaufpunkte. Die Wallanlagen der Stadt, die ursprünglich im 14. Jh. zum Schutz der Stadtmauer angelegt wurden, sind heute noch in Abschnitten erhalten. Vorbei an schönen Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jh., die einen Großteil des Gebietes innerhalb der Altstadt einnehmen, nähern Sie sich langsam dem Zentrum der Stadt, in dem mächtige gotische und spätgotische Gebäude sowie schöne Plätze das Bild bestimmen. Der Schuhmarkt, ein bedeutender Platz für viele Veranstaltungen in der Stadt Parchim, trennt räumlich das Gebäude des ehem. kaiserlichen Postamtes vom Rathaus (ursprünglich gotischer Backsteinbau aus dem 14.Jh.) und der St. Georgen Kirche. Als weiteres Beispiel historischer Baukunst möchten wir die St. Marien Kirche nennen. In unmittelbarer Nachbarschaft steht das liebevoll restaurierte Zinnhaus mit Museum und Gastronomie. Jeden zweiten Freitag ist Bauernmarkt.

6.Tag: Von Parchim nach Plau (49 km / 6 Schleusen)
Bei Ihrer heutigen Route zwischen Parchim und Plau erleben Sie wieder einmal mehr Mecklenburgs beeindruckende Landschaft: An Land säumen mal dichte Wälder, mal weite Felder das Ufer. Zur Rapsblüte scheint es, als fahre man mit dem Boot durch eine gelbe Landschaft. Sanfte Hügel machen das vielfältige Landschaftsbild komplett. Von Parchim fahren Sie an den kleinen Ortschaften Slate (Dorfkirche 14.Jh. mit Schnitzaltar), Burow, Gischow und Lübz vorbei. Weiter passieren Sie Bobzin (Technisches Denkmal – Wasserwerk an der Schleuse), Kuppentin (Dorfkirche aus Feldstein 13.Jh. mit wechselnden Ausstellungen) und Barkow (Holzspielzeug-Laden,Gutshof). Nach der Schleuse Barkow erreichen Sie 6 km weiter wieder die Kleinstadt Plau – vielleicht ist auf dem letzten Stopp noch etwas Platz für Kultur: Zu sehen gibt es den Burgturm mit Museum zur Stadtgeschichte (Verlies- und Turmbesichtigungen möglich), die frühgotische Backsteinkirche St. Marien, die Hubbrücke und Schleusenanlage Plau, die Schauimkerei und Bienenweidengarten mit Verkostung und den Hofladen Ökohof mit Einkaufsmöglichkeiten von Käse bis Wein und Eingemachtem. Vielleicht haben Sie jedoch auch auf der Hintour etwas nicht geschafft – dann können Sie das heute nachholen…

7.Tag: Von Plau über Malchow – zum Fleesensee (19 km / 1 Drehbrücke)
Frisch gestärkt nach einem guten Frühstück treten Sie zur letzten Etappe an. Haben Sie einen Bootsführerschein, so machen Sie einen Abstecher ans Südende des Plauer Sees (+ ca. 20 km) – oder unternehmen Sie von Plau aus einen Radausflug nach Bad Stuer zu den Ruinen der Burg Stuer. Besonders attraktiv ist die Wanderung, wenn Sie durch das ”Tal der Eisvögel” zum Bärenwald zu wandern – ein wunderbarer Spazierganz durch eine wirklich naturnahe Landschaft. Da steppt sprichwörtlich der Bär – aber eigentlich sind die pelzigen Freunde kaum aus der Ruhe zu bringen. Kunden mit Charterschein müssen den Plauer See leider wieder auf direktem Weg durchfahren. Weiter geht es am Lenzer Hafen vorbei auf die Petersdorfer See zur Kleinstadt Malchow. Zu besichtigen sind hier: das gotische Kloster aus dem Jahre 1298 (seit 1572 adliges Damenstift und beliebtes Domizil für Trauungen) die Klosterkirche (19.Jh.) mit dem Orgelhof und Orgelmuseum, Stadt- und Heimatmuseum. Ein weiteres Ausflugsziel ist, wenn die Kids noch ein Highlight einfordern, die Sommerrodelbahn & Affenwald Malchow. Mit allen schönen Eindrücken fahren Sie dann vom Malchower- in den Fleesensee…<(p>

 

Bitte sehen Sie uns nach, dass wir aus verschiedenen Gründen keine/kaum Restaurantempfehlungen aussprechen. Zum Einen sind Geschmäcker einfach verschieden und zum Anderen ist das in einer von saison- und nichtsaisongeprägten Region ziemlich schwierig. Sprechen Sie unterwegs mit den anderen Wasserwandernden, lassen Sie sich in den Häfen etwas empfehlen oder schauen Sie einfach bei Google oder TripAdvisor nach den neuesten Rezessionen. Gern sprechen wir mit Ihnen vor Ihrer Abfahrt über die neuesten, uns zu Ohren gekommenen Erfahrungen.

Die oben genannten kulturellen Eckpunkte sind natürlich kein Muß – sie sind als Möglichkeit gedacht. Wer einfach abschalten möchte, kann Natur und Städtchen entlang der Strecke selbstverständlich auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Wir verzichten bewußt darauf, Öffnungszeiten oder Telefonnummern zu nennen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass hier zu oft Änderungen vorgenommen wurden, Sodass wir Sie bitten möchten, selbst fix im Handy oder Tablet zu schauen…

Wir wünschen Ihnen eine fantastische Woche!
Ihr SBS Team